Megaprojekte vom Kongress abgesegnet
Fijáte 348 vom 23. Nov. 2005, Artikel 10, Seite 6
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Megaprojekte vom Kongress abgesegnet
Guatemala, 18. Nov. Mit Rückendeckung der Stimmen der Beide Projekte sind nicht nur aufgrund ihrer Umwelt- und Sozialen Konsequenzen umstritten, sollen sie doch durch Gegenden gebaut werden, wo es, v. a. im Fall der Franja, die letzten Überreste von zusammenhängenden Wäldern und (indigene) Ansiedlungen gibt, die der Strasse weichen müssen, ein weiterer Haken ist die Lizenzvergabe des Baus an sich, also die Das Dekret der Franja beinhaltet denn auch, dass der Bau mittels einer internationalen Ausschreibung in private Hände vergeben werden soll. Das beauftragte Unternehmen ist für die Finanzierung selbst zuständig, der Staat wird durchschnittlich 20 Mio. US-$ jährlich über maximal 30 Jahre zuzahlen. Dieses Anillos-Dekret spezifiziert zwar nicht die genaue Lokalisierung, beinhaltet jedoch, dass die Strasse für max. 50 in private Hände gehen soll. Nach oben |
Die eilige Billigung des Anillos noch vor jeglichem Projekt des nationalen Wiederaufbaus, birgt, so Jéssica Osorio in der Tageszeitung Auf der anderen Seite gehen mindestens fünf FRG-Abgeordnete als Millionäre vom Spielfeld der Megaprojekte. Nebenbei werden wie bereits im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau nach Ganz nebenbei wandeln sich aber schon einmal die Begriffe: das Konzessionsgesetz wird inzwischen Public-Private-Partnership-Gesetz (,,ley de alianzas público privadas") genannt. |
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