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Stimmen im und aus dem Ausland

Fijáte 295 vom 22. Okt. 2003, Artikel 5, Seite 4

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Stimmen im und aus dem Ausland

Tagung der VGInteramerikanischen MenschenrechtskommissionNF CIDH statt, bei der guatemaltekische VertreterInnen von Menschenrechts- und staatlichen Organisationen das Klima der Gewalt, der Bedrohung und der ständigen Verletzungen der Individualrechte im heimischen Land anprangerten. Konsens bestand hinsichtlich der Verantwortung: der fehlende politische Wille der Regierung bezüglich der Erfüllung der Friedensabkommen, der Verlust einer verantwortungsvollen politischen Führung und die Politisierung einiger Institutionen. Zwar gäbe es bereits internationale Begleitmassnahmen, dennoch beantragten die GuatemaltekInnen die Entsendung von BeobachterInnen der CIDH. Doch selbst Organisationen wie VGAmnesty InternationalNF, Human Rights Watch und das Anwaltskomitee für Menschenrechte forderten Unterstützung an höherer Stelle an und baten UNO-Generalsekretär Kofi Annan um die Einrichtung einer Untersuchungsgesandtschaft für die politische Gewalt in Guatemala.


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