Unsensibles Verhalten der Regierung
Fijáte 240 vom 25. Juli 2001, Artikel 6, Seite 4
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Unsensibles Verhalten der Regierung
Guatemala, 16. Juli. Der Gesundheitszustand der 37 Familien, die Ende Juni von ehemaligen Mitgliedern der VertreterInnen der Vertriebenen von Los Cimientos beklagten sich darüber, dass es einzig in der Gegend arbeitende Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Einzelpersonen sind, die sich um Nothilfe für sie bemühten. Seitens der guatemaltekischen Regierung hätten sie weder Nothilfe bekommen, noch würde sie sich um eine Lösung des Konfliktes bemühen. Obwohl eine Anzeige vorliege, habe die Staatsanwaltschaft noch nicht mit ihren Untersuchungen begonnen, hiess es. Ausserdem fühlten sich die Leute völlig schutzlos und hätten Angst, zurückzukehren, die nächste Polizeistation befände sich 22 km vom geräumten Dorf entfernt, informierte ein Mitarbeiter einer NRO. Seit dem 9. Juli fanden verschiedene Treffen zwischen den Konfliktparteien, den Bürgermeistern von Chajúl, Cotzal |
Dafür kam es zu einigen peinlichen Aussagen seitens des Leiters von CONTIERRA, dem ehemaligen |
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