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Hausbesetzung in Guatemala-Stadt

Fijáte 313 vom 30. Juni 2004, Artikel 4, Seite 4

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Hausbesetzung in Guatemala-Stadt

Wir aber sind davon überzeugt, dass wir genau aus dieser Position heraus eine andere Welt aufbauen können." Bisher haben sich die Behörden zu den Forderungen der BesetzerInnen noch nicht geäussert. Fast jeden Tag finden politische und kulturelle Aktivitäten in der Casa Tomada (besetztes Haus) statt. Ausserdem werden Informationen und ZeugInnenaussagen gesammelt über die Rolle der Migrationsbehörde während des bewaffneten Konflikts und über in dem Gebäude begangene VGMenschenrechtsverletzungenNF. Laut Angaben der BesetzerInnen waren sie anfangs 40 Personen, unterdessen haben mehr als 600 Leute auf unterschiedliche Art an den Aktionen teilgenommen, die von der Casa Tomada organisiert werden. Unterstützt werden sie u.a. von den Jugendlichen der Verschwundenenorganisation VGFAMDEGUANF, von den Töchtern und Söhnen für Identiät und Gerechtigkeit, gegen das Vergessen und Schweigen, VGHIJOSNF, vom Christlichen Jugendverband, von den Jugendorganisationen der Parteien VGANNNF und VGURNGNF und von der StudentInnenkoordination CEU.


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