Campesin@s legen Landenteignungsprojekt vor
Fijáte 237 vom 13. Juni 2001, Artikel 10, Seite 6
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Campesin@s legen Landenteignungsprojekt vor
Guatemala, 21. Mai. Unter der ständigen Bedrohung der Fincabesitzer, geräumt zu werden und aus Mangel an eigenem Land, wo sie ansäen und ihre Häuser bauen können, haben BäuerInnenorganisationen ein Projekt zur Landenteignung ausgearbeitet. Das Projekt wurde der im Oktober letzten Jahres nach einer starken BäuerInnenmobilisierung gegründeten Höchsten Kommission für Konfliktlösung der nationalen Landkommission ( Vorgesehen ist die Enteignung von zwanzig Fincas, die seit über 50 Jahren von Campesin@familien besetzt sind, die darauf ihre Häuser gebaut und angepflanzt haben. Die zwanzig Fincas liegen auf 15 Departemente verteilt. Laut Zur selben Zeit haben rund 300 Familien ein Gelände in der Nähe des Gemeindehauptortes Asunción Mita, |
Vor sechs Jahren wurden rund 250 Parzellen vom damaligen Instituts für landwirtschaftliche Entwicklung (INTA) legalisiert. Dies ist aber nur ein Teil des Geländes, der Rest blieb unverteilt und ungenutzt, worauf es von den Familien besetzt wurde. Unterdessen hat sich der staatliche Landfonds ( |
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