Rassistische Vorstösse gegen Indigenatreffen
Fijáte 214 vom 19. Juli 2000, Artikel 2, Seite 3
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Rassistische Vorstösse gegen Indigenatreffen
Guatemala, 13. Juli. Vom 5.- 9. Juli fand in Das Programm war vielversprechend: Vorträge und Arbeitsgruppen wurden angeboten, zu Themen wie "Land und Territorium der indigenen Völker", "Schulreform", "Internationale Abkommen und Ein wichtiger Aspekt des Treffens war, die Öffentlichkeit über die Spiritualität der indigenen Völker aufzuklären und das weit verbreitete Bild zu relativieren, diese Spiritualiät sei Satanismus. In der guatemaltekischen Presse fand das international als wichtig erachtete Treffen nur wenig Beachtung. Der internationale Charakter des Treffens wurde nicht erwähnt, sondern es wurde als eine regionale, volkstümliche Veranstaltung dargestellt. Ein Paradebeispiel für diese Ignoranz lieferte die Tageszeitung |
Sämtliche Protestschreiben seitens des Indígenatreffens in Quetzaltenango wurden von der Presse ignoriert und keine Zeitung erachtete es als notwendig, ihre Falschinformationen zu berichtigen. |
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