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Frauen fordern Quotenregelung

Fijáte 218 vom 13. Sept. 2000, Artikel 2, Seite 3

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Frauen fordern Quotenregelung

Das momentan gültige Wahl- und Parteiengesetz datiert aus dem Jahre 1985. Als Folge des Friedensabkommens wurde 1997 ein neuer Gesetzesentwurf ausgearbeitet und dem Kongress vorgelegt. Seine Verabschiedung wurde für dieses Jahr erwartet, da es ein 'wahltechnisch ruhiges' Jahr sein wird, da die nächsten Wahlen erst auf 2003 angesetzt sind. Nun hat aber die Ernennung von Rudio Lecsan Mérida zum Polizeidirektor und sein damit zusammenhängender Austritt aus der kongresseigenen Kommission für Wahlfragen zu Verzögerungen geführt und es wird verschiedentlich befürchtet, dass es in diesem Jahr doch zu keiner Verabschiedung des neuen Wahl- und Parteiengesetzes kommen wird.

Seit neuestem hat auch noch das VGZentrum zur Verteidigung der VerfassungNF (CEDECON), welches eine ausschlaggebende Rolle spielte bei der Nicht-Annahme der VGVerfassungsreformenNF im Mai 1999, gegen verschiedene Punkte des Gesetzesentwurfes protestiert.


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