URNG-MAIZ auf dem Land
Fijáte 414 vom 16. Juli 2008, Artikel 4, Seite 3
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URNG-MAIZ auf dem Land
Guatemala, 11. Juli. Die Abgeordneten Walter Félix und Héctor Nuila des Zusammenschlusses aus der Nationalen Revolutionären Einheit Guatemalas und der Breiten Bewegung der Linken (URNG-MAIZ) engagieren sich derzeit unter anderem in der Suche nach Alternativen für die Schuldenbegleichung von BäuerInnen gegenüber dem Landfonds (FONTIERRA) in einigen Gemeinden, da diesen die direkte Zahlung nicht möglich ist. Die Abgeordneten, die sich traditionsgemäss auch in der neuen Legislaturperiode oftmals als Vermittler in Land- und Arbeitskonflikten stark machen, sprachen die Schuldensituation jetzt vor den Führungsleuten von FONTIERRA an. Den betroffenen BäuerInnen aus den Departements San Marcos, Quetzaltenango und Santa Rosa habe von Anfang an die fachliche Beratung gefehlt, um die Kredite zu tilgen, was jetzt zu einer vervielfachten Verschuldung geführt habe. Und aufgrund der ausbleibenden Zahlungen zum Anwachsen der Zinsen. Nuila sieht zwei Lösungsoptionen, um den BäuerInnen Abhilfe zu verschaffen: den kompletten Erlass der Schulden oder aber die Neuverhandlung der Tilgung. Auch die kreditgebende Ländliche Entwicklungsbank (BANRURAL) wird in die Verhandlungen mit einbezogen, da vor dieser manche der Grundstücke mit Hypotheken belastet sind. Nach oben |
Seit Beginn des Jahres haben URNG-MAIZ bereits die erste Runde der von ihnen durchgeführten Öffentlichen Parlamentsforen abgeschlossen, auf denen sie sich ein Bild von der je lokalen Situation verschaffen - und den Kontakt mit der Basis aufbauen und pflegen. |
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