Staat bezahlt für Menschenrechtsverletzungen
Fijáte 216 vom 16. Aug. 2000, Artikel 5, Seite 4
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Staat bezahlt für Menschenrechtsverletzungen
Guatemala, 10. August. Rund 130 Fälle von Menschenrechtsverletzungen, in die guatemaltekische StaatsbürgerInnen involviert sind, sind bei der Nun hat Präsident Portillo mit der CIDH eine Vereinbarung unterzeichnet, in der er sich verpflichtet, in diesen weiteren Fällen die Opfer zu entschädigen. Nebst diesen finanziellen Entschädigungen verpflichtet sich die guatemaltekische Regierung dazu, alles zu unternehmen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu bestrafen. In dem Dokument verspricht die guatemaltekische Regierung, die Aufklärung bereits laufender Fälle voranzutreiben und die CIDH in einem halbjährlichen Bericht über die Fortschritte in jedem einzelnen Fall zu informieren. Die finanzielle Entschädigung sei zwar etwas Wichtiges, aber es müsse ebensoviel Wert auf die rechtliche Verfolgung der Verbrechen gelegt werden, meinte
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Die Menschenrechtsorganisationen profitierten vom Besuch des Präsidenten des CIDH, Claudio Grossmann, um aktuelle Fälle von Menschenrechtsverletzungen anzuzeigen, wie z. B. die Entführung der Universitätsprofessorin Mayra Gutiérrez und die Drohungen gegen verschiedene JournalistInnen und MenschenrechtsaktivistInnen. |
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