Portillo will PARLACEN auflösen
Fijáte 213 vom 5. Juli 2000, Artikel 5, Seite 4
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Portillo will PARLACEN auflösen
Guatemala, 24. Juni. Präsident Die Gründung des PARLACEN wurde 1986 von den zentralamerikanischen Präsidenten beschlossen, als Teil der Abkommen von Esquipulas Die Erklärung Portillos, dass man sich über die Auflösung des PARLACEN einig sei, löste in der Region ein politisches Gewitter aus. Die Regierungen von El Salvador, Panamá, Nicaragua und |
Die Präsidentin Panamás, Mireya Moscoso, forderte sogar, das PARLACEN müsse sich vermehrt in die Probleme der einzelnen Mitgliedstaaten einmischen. Costa Rica ist bisher nicht Mitglied des PARLACEN, da seine Empfehlungen unverbindlich sind und weil sich die Bevölkerung des Landes gegen einen Beitritt ausgesprochen hatte. Der Präsident von Costa Rica, Miguel Angel Rodríguez, verstand die Aussage Portillos nicht so, dass dieser das PARLACEN auflösen wolle, sondern dass es zu teuer sei und sein Funktionieren neu definiert werden müsse. Rodríguez schloss sich dieser Meinung an und meinte, unter diesen Umständen könne sogar sein Land dem Organ beitreten. |
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