FRG und PAN mit internen Problemen
Fijáte 205 vom 1. März 2000, Artikel 10, Seite 6
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FRG und PAN mit internen Problemen
Guatemala, 24. Februar. Kaum ist die Aufregung um die Wahlen und die ausgiebig zelebrierten Amtseinsetzungen zu Ende, beginnen sich die ersten internen Differenzen sowohl in der Regierungspartei FRG wie auch in ihrer Vorgängerin, der PAN, abzuzeichnen. Innerhalb der FRG finden die Auseinandersetzungen zwischen den beiden Lagern 'Portillo' und 'Ríos Der FRG-Abgeordnete Edgar Hernán meinte, die Tatsache, der Regierungspartei anzugehören, bedeute nicht, dass die MinisterInnen nicht zur Rechenschaft gezogen werden dürften. Ausserdem sei das die logische Konsequenz davon, dass Portillo Partei-ferne Personen als MinisterInnen eingesetzt habe. Innerhalb der PAN sieht es ganz ähnlich aus, dort verläuft die Spaltung zwischen dem ehemaligen Präsidenten Die Arzú-AnhängerInnen werfen López Rodas vor, innerhalb des Kongresses den Ton angeben zu wollen. Er zitierte den ehemaligen Direktor des |
Ausserdem unterstützt López Rodas die von Portillo angeordnete Überprüfung der Während einer parteiinternen Aussprache schlug der 'Leonelist' Alberto Loukota den 'ArzúistInnen' vor, sie könnten sich ja unabhängig erklären, wenn sie mit dem Verhalten López Rodas nicht einverstanden seien. Ein weiterer Streitpunkt zwischen den beiden Strömungen innerhalb der PAN ist eine offene Rechnung über 4'500'000 Quetzales aus der Wahlkampagne Arzús. Verschiedene Abgeordnete weigern sich, ihre monatliche Quote an die Partei zu bezahlen mit der Begründung, sie wollten damit nicht diese Schuld begleichen helfen. |
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