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Transportsubventionen - Berger kauft sich Ruhe

Fijáte 398 vom 21. Nov. 2007, Artikel 4, Seite 3

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Transportsubventionen - Berger kauft sich Ruhe

Erst nach der Subventionsverkündigung Bergers meldete sich die Gewerkschaftsvereinigung VGUASPNF zu Wort und empfahl eine nationale Transportpolitik anzustossen, das bereits im Zusammenhang der Sicherheit diskutierte Prepaid-Ticket einzuführen und die Subventionen beizubehalten, um eine vom Benzinpreis abhängige Fahrpreiserhöhung zu verhindern.

Obwohl ihre Forderungen nur zum Teil Gehör gefunden haben, liess sich die Transportvereinigung auf das Regierungsangebot ein. Ganz klar ist aber, dass die Krise längst nicht ausgestanden ist, sondern VGÁlvaro ColomNF ab dem 14. Januar einem entsprechend hohen Druck der Bus-Lobby ausgesetzt sein wird, eine langfristige Lösung zu finden. Der amtierende Vizepräsident VGEduardo SteinNF schlug der kommenden Regierung bereits vor, einen nationalen Energie-VGAusnahmezustandNF auszurufen, um in den Massnahmen freiere Hand zu haben Energieministerin Carmen Urízar ist indes nicht einverstanden mit den Subventionen, wil sie der Wirtschaft schaden würden - dies täte eine Fahrpreiserhöhung jedoch genauso, schlüge sie sich schliesslich auf die tagtäglichen Ausgaben der Bevölkerung für den eigenen Transport und gleichzeitig auf die Produkte des täglichen Bedarfs nieder.

Das zukünftige Machtdoppel - die Vornamensbrüder Colom als Präsident und Arzú als Hauptstadtbürgermeister - denken indes über die Möglichkeit nach, die Route des letztes Jahr eingeweihten Transmetro zu erweitern und auf diese Weise zur Verbesserung des Transportwesens beizutragen.

Nun, für zwei Monate ist das Thema jetzt erst einmal vom Tisch und Berger aus dem Schneider. Mehr nicht.


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