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... a paso de tortuga...

Fijáte 290 vom 30. Juli 2003, Artikel 2, Seite 3

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Präsidiert wird die Kommission von Francisco Calí, langjährigem Mitarbeiter des Menschenrechtszentrums VGCALDHNF. Die Ernennung von Calí zum Vorsitzenden der Kommission hat unter den Menschenrechtsorganisationen und den Kriegsopfern einigen Unwillen ausgelöst, war doch vorher mit der Regierung abgemacht worden, dass VGRamón CadenaNF (VGURNGNF) den Vorsitz übernehmen werde. Die Kommission verfügt über einen jährlichen Etat von 300 Mio. Quetzales (ca. 37 Mio. US-$). Die Entschädigungen können individuell oder kollektiv beantragt werden und werden in Form von Projekten oder als Renten für Witwen oder Waisen ausbezahlt. Laut Calí besteht der erste Schritt darin, alle Personen und Familien zu erfassen, die ein Anrecht auf Entschädigung haben. Nach all der Zeit des Wartens auf Gerechtigkeit sind die Opfer aber dennoch skeptisch und geben der neuen Kommission erst einmal 60 Tage Zeit, um erste Resultate und Fortschritte zu präsentieren.


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