Kein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück: Fall Gerardi
Fijáte 196 vom 20. Okt. 1999, Artikel 4, Seite 4
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Kein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück: Fall Gerardi
Guatemala, 10. Oktober. Nachdem er verschiedentlich öffentlich die Meinung vertreten hatte, der Präsidiale Generalstabs ( Galindo hatte sein Amt am 4. Januar 1999 angetreten und erhielt seitdem immer wieder Morddrohungen. Diese hätten sich, je näher er der Aufklärung des Falles gekommen sei, gehäuft, speziell seit er mit den DNA- Proben aus den Er sei frustriert darüber, den Fall nicht fertig aufgeklärt zu haben, aber trotzdem zufrieden, da er doch einiges habe lösen können, meinte Galindo. Die Grundlagen seien geschaffen, um den Fall zu lösen, wann und wer immer das wolle. Vor seiner Abreise stellte Galindo noch Antrag auf einen Haftbefehl gegen die beiden Der Rücktritt und die Abreise Galindos hat Besorgnis bei den verschiedenen Menschenrechtsorganisationen ausgelöst. Auch die Mission der |
Am 15. Oktober hat die Staatsanwaltschaft den Richter Leopoldo Zeissig als neuen Verantwortlichen mit den Untersuchungen im Fall Gerardi beauftragt. Zeissig war der engste Mitarbeiter des zurückgetretenen Galindo. Die Staatsanwaltschaft erklärte, sie gebe nicht auf, bis das Verbrechen an Bischof Gerardi aufgeklärt sei. Am 13. Oktober ist auch der Priester Am 18. Oktober liess die Die Zeugin würde mit ihrer Aussage die Angaben des ehemaligen Mitglieds des Präsidialen Generalstabs, Manuel Aguilar Martínez erhärten, hiess es in der Prensa Libre. |
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