Warten auf das Gesetz gegen das Organisierte Verbrechen
Fijáte 362 vom 21. Juni 2006, Artikel 3, Seite 3
Original-PDF 362 --- Voriges Fijáte --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 --- Nächstes Fijáte
Warten auf das Gesetz gegen das Organisierte Verbrechen
Guatemala, 16. Juni. Der Versuch, das Gesetz gegen das organisierte Verbrechen unter vermeintlicher nationaler Dringlichkeit zu verabschieden, scheiterte an einer einzigen Stimme. Anstelle der nötigen 105 stimmberechtigten Abgeordneten, waren bloss 104 im Saal, der Vorwurf der Abwesenheit galt vornehmlich den Mitgliedern der Nach dem eingelegten Veto von Seiten des Präsidenten Berger, mit dem grobe Schnitzer der vorherigen, bereits durchgewunkenen Version ausradiert werden sollten (¡Fijáte! 357), hatte sich die Regierungskommission mit dem Kongressvorstand zusammengesetzt, dem Kind einen neuen Namen gegeben und dem Antrag der Bereits im Vorfeld hatte das Projekt zur Stärkung sozialer Organisationen, die in Sicherheitsangelegenheiten spezialisiert sind (FOSS) seine Empfehlungen eingereicht, die von der dem FOSS angehörenden Ausserdem haben laut FOSS die Verbrechen des Während sich 24 Kongressmitglieder auf Europareise befinden - und jedeR dafür täglich US-$ 525 an Spesen in der Tasche hat -, schlagen andere vor, die Verabschiedung des Gesetzes lieber auf die Zeit nach der Weltmeisterschaft zu verschieben. Diese Auszeit nutzte schliesslich auch der Leiter des Büros des |
Zudem wies der schwedische Diplomat darauf hin, dass nicht alle der im jetzigen Gesetz benutzen Definitionen internationalen Abkommen entsprächen, wobei Guatemala jedoch unter anderem im Jahr 2003 die Konvention von Palermo unterzeichnet habe. Er empfahl die Bestimmung, dass die Aktivitäten der verdeckten ErmittlerInnen einer juristischen Autorisierung bedürfen sollten und regte an, dass eine kriminologischen Studie über das organisierte Verbrechen von Seiten des staatlichen |
Original-PDF 362 --- Voriges Fijáte --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 --- Nächstes Fijáte