BürgermeisterInnen treten ihr Amt an
Fijáte 202 vom 19. Jan. 2000, Artikel 9, Seite 5
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BürgermeisterInnen treten ihr Amt an
Guatemala, 15. Januar 2000. Einen Tag nach dem Präsidenten und dem Kongress wurden auch die neugewählten BürgermeisterInnen vereidigt und traten ihr Amt an. Die zum Teil heftigen Auseinandersetzungen, die nach Bekanntgabe der Wahlresultate in einigen Gemeinden begannen, blieben diesmal aus. Einzig in fünf Gemeinden kam es zu Zwischenfällen bei der Amtsübernahme der neuen Bürgermeister. Die Einen Tag vor der Einsetzung zählten noch rund 200 der insgesamt 330 BürgermeisterInnen nicht mit der Bestätigung des Finanzamtes über ihre letzte Jahresrechnung. Unter anderem ist dies beim Bürgermeister von Quetzalte-nango, Zu Zwischenfällen bei der Amtseinsetzung der Bürgermeister kam es in folgenden Gemeinden: In Chuarrancho, Guatemala, drohte die Bevölkerung damit, den wiedergewählten Bürgermeister der PAN zu In Concepción, In San Lorenzo, |
Der wiedergewählte Bürgermeister von Chiquimulilla, In Tactic, Bereits im vergangenen Dezember haben sich die von den verschiedenen BürgerInnenkomitees (Comité Civico) aufgestellten BürgermeisterInnen zusammengeschlossen, um sich zu vernetzen, gemeinsame Strategien zu verfolgen, gemeinsame Beratung beizuziehen und gegenseitig von ihren Erfahrungen zu profitieren. Einig sind sich alle politischen Lagern darüber, dass die Verwaltung dezentralisiert werden und den Gemeinden mehr Autonomie zugesprochen werden muss. Und auch wenn die neu eingesetzten BürgermeisterInnen in ihren Reden versprachen, ehrlich und bescheiden zu sein, ist doch auffällig, dass oft die BürgermeisterInnen von Gestern die reichsten der Gemeinde von Heute sind. |
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