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Indigenaorganisationen stehen hinter Quemé Chay

Fijáte 199 vom 1. Dezember 1999, Artikel 4, Seite 4

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Indigenaorganisationen stehen hinter Quemé Chay

Die AnwältInnen des Xel-Ju haben bei der departamentalen Wahlbehörde Einspruch gegen die Annulierung der Wahlergebnisse eingereicht, welcher jedoch mit der Begründung zurückgewiesen wurde, er sei nicht innerhalb nützlicher Frist (drei Tage nach Bekanntgabe der Resultate) eingereicht worden.

Nichtsdestotrotz erklärte das VGOberste WahlgerichtNF (TSE) am 30. November die Wahl Quemé Chay's als rechtsgültig. Der Präsident des TSE, Félix VGCastilloNF Milla, gab bekannt, sie hätten den Rekurs der FRG gegen das Wahlergebnis geprüft und seien zum Schluss gekommen, dass dieser nicht legal gewesen sei. Einerseits fechte die FRG nur das Ergebnis der Bürgermeisterwahlen an, und nicht die anderen Resultate, welche doch unter den selben Bedingungen zustande gekommen seien. Zum andern sei der Rekurs der FRG zu einem Zeitpunkt eingereicht worden, wo die genauen Resultate noch gar nicht bekannt waren.

Die Bekanntgabe der definitiven Wiederwahl Rigoberto Quemé Chay's löste in Quetzaltenango grosse Freude unter seinen AnhängerInnen aus. Das Lokal des BürgerInnenkomitees Xel-Ju reichte nicht aus, um alle Leute aufzunehmen, die gekommen waren, um Quemé Chay zu gratulieren und das Volksfest wurde kurzerhand in den Parque Central verlagert.


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