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Unbefriedigende Gesetzesvorlagen

Fijáte 222 vom 8. Nov. 2000, Artikel 10, Seite 6

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Unbefriedigende Gesetzesvorlagen

Félix VGCastilloNF Milla, Präsident des TSE, lehnt die Änderungsvorschläge rundweg ab. Eine Neuwahl der Mitglieder des TSE alle vier Jahre wäre viel zu stark von der jeweiligen politischen Konjunktur abhängig, erklärte Castillo Milla, damit wäre auch die Unabhängigkeit dieser Instanz gefährdet. Weiter kritisiert er, dass der TSE nicht eingeladen wurde, an der Ausarbeitung des neuen Gesetzesentwurfs mitzuarbeiten.

Die Tatsache, dass das Oberste Wahlgericht, genau wegen seiner relativen Autonomie, das Vertrauen der Bevölkerung geniesst, hat eine Solidaritätswelle innerhalb der Zivilgesellschaft ausgelöst.

An einer gemeinsamen Pressekonferenz haben VertreterInnen der Lateinamerikanischen Fakultät für Sozialwissenschaften (VGFLACSONF), die Menschenrechtsorganisation VGCALDHNF und die Acción Ciudadana dem TSE ihre Unterstützung versichert und eigene Vorschläge für ein neues Wahlgesetz präsentiert.

Das Ziel des Kongresses ist, bis Ende November das Wahl- und das Waffengesetz zu verabschieden.


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