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Beginn der Ausgrabungen in der ehemaligen Militärpolizei

Fijáte 195 vom 6. Okt. 1999, Artikel 7, Seite 4

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Beginn der Ausgrabungen in der ehemaligen Militärpolizei

FAMDEGUA und GAM sind davon überzeugt, dass noch in anderen Gebäuden der damaligen Sicherheitskräfte Massengräber existieren müssen. Für Albizures ist es unmöglich, dass dieÜberreste von rund 3000 Vermissten allein in den Installationen der ehemaligen PMA zu finden sind.

Aura Elena Farfán von FAMDEGUA befürchtet, dass die Behörden zuwenig Massnahmen ergriffen hatten und dass, während an einem Ort Ausgrabungen stattfänden, an andern Orten die Spuren verwischt würden.

Bis jetzt konnte in der ehemaligen PMA erst der Zementboden aufgespitzt werden. Laut der zuständigen Staatsanwältin, Bertha Julia Morales, wird es nötig sein, rund eineinhalb Meter tief zu graben. Sie bezeichnet den Beginn der Ausgrabungen als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Wiederversöhnung.


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