28 ermordete JournalistInnen in Lateinamerika
Fijáte 378 vom 7. Februar 2007, Artikel 2, Seite 3
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28 ermordete JournalistInnen in Lateinamerika
Guatemala, 8. Jan. Im Laufe des vergangenen Jahres wurden in acht lateinamerikanischen Ländern insgesamt 28 JournalistInnen umgebracht, weitere fünf sind verschwunden. Gemäss einem Bericht der Untersuchungskommission für Attentate gegen JournalistInnen (CIAP) ist Ende Dezember verabschiedete der Sicherheitsrat der Hernán Uribe von der CIAP weist darauf hin, dass dieser Anspruch nicht erfüllt sei und im Irak Medienschaffende oft auch von US-amerikanischen Soldaten umgebracht würden. Weiter kritisiert Uribe, dass die Sicherheitsratsresolution die Situation in Lateinamerika gänzlich ausblende wo, unabhängig ob ein Konflikt herrsche oder nicht, oftmals die Mafia oder Drogenringe hinter den Ermordungen der JournalistInnen stünden. Zudem weist Uribe darauf hin, dass die Arbeit der Medienschaffenden vielfältig behindert würde. Als Beispiel nennt er die Verhaftung von Freddy Muñoz, eines Mitarbeiters von Telesur im November 2006 in Bogotá. Ihm werden die Delikte "Rebellion und |
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