Stellungnahme des 'Foro' gegen das Parteien- und Wahlgesetz
Fijáte 248 vom 14. Nov. 2001, Artikel 2, Seite 2
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Stellungnahme des 'Foro' gegen das Parteien- und Wahlgesetz
Guatemala, 8. Nov. "Wie allgemein bekannt ist, spricht sich das Foro Guatemala vehement gegen eine Reform des Wahl- und Parteiengesetzes aus, wie sie von der Wir haben keinen Alternativvorschlag ausgearbeitet. Wir unterstützen jedoch die Vorschläge, die von der (nach der Unterzeichnung der Unsere Position beruht auf einer Analyse des zur Diskussion stehenden Projektes. Dieses übergeht die legitimen Forderungen der am Thema interessierten Sektoren und Institutionen. Wir glauben NICHT, dass die von der FRG vorgeschlagene Reform des Wahl- und Parteiengesetzes: -die angestrebte Modernisierung und Demokratisierung des Parteiwesens begünstigt, und die Parteien stärkt. -das -die Teilnahme der Bevölkerung an Wahlen ermöglicht, bzw. fördert. -die Transparenz der finanziellen Lage der Parteien garantiert, schon gar nicht der Herkunft der Gelder, die in den Wahlkampf investiert werden. -den politischen Ausschluss und die ideologische Intoleranz verhindert. -die -das politische und bürgerInnenrechtliche Bewusstsein der Bevölkerung fördert und einen Beitrag zur Bildung eines Demokratieverständnisses ist. Unsere Skespis gegenüber diesem Gesetzesvorschlag hat dazu geführt, dass wir uns den Oppositionsparteien angenähert haben, in der Hoffnung, durch sie eine Stärkung unserer Position zu erlangen. Wir haben aber auch das Gespräch gesucht mit Kongresspräsident |
Bei all diesen Treffen haben wir versucht, unsere Position klar zu machen und dazu aufgerufen, den Gesetzesvorschlag abzulehnen. Mit diesem öffentlichen Aufruf wollen wir noch einmal alle politischen Parteien und Kongressabgeordneten dazu aufrufen, gegen dieses Gesetz zu stimmen. Wir rufen Sie dazu auf, den Dialog mit dem Foro Guatemala zu suchen, damit wir gemeinsam unsere Position an die Öffentlichkeit tragen können." Der Aufruf des Foro Guatemala hatte seine Wirkung. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Foro, haben am 6. November die Vorsitzenden der Parteien |
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