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Sexuelle Vielfalt in Guatemala - Straflosigkeit und Kriminalisierung von MenschenrechtsverteidigerInnen

Fijáte 443 vom 9. September 2009, Artikel 5, Seite 4

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Sexuelle Vielfalt in Guatemala - Straflosigkeit und Kriminalisierung von MenschenrechtsverteidigerInnen

Laut Jorge López ist dies ein klarer Fall von Kriminalisierung der Arbeit von MenschenrechtsverteidigerInnen, eine in letzter Zeit sehr häufig genutzt Taktik. So lag z.B. ein Haftbefehl vor, der aber nie vollzogen wurde, obwohl Jorge 24 Stunden am Tag im Büro von OASIS zu finden war - beschäftig mit der Ausarbeitung seiner Verteidigung, gestresst und schlaflos und dementsprechend von seiner Arbeit abgehalten. Ebenso war es ihm nicht möglich, am gesamten zweiten Teil der pbi-Informationstour zum Thema Straflosigkeit teilzunehmen - ein wichtiger Teil seiner Menschenrechtsarbeit - da er aufgrund des Prozesses Schwierigkeiten bei der Visaerteilung für die VGUSANF hatte. Seitdem lastet der Prozess auf ihm und hindert ihn auch weiterhin daran, sich vollständig seiner Arbeit zu widmen.


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