Aguacatán: Konflikt um Bürgermeisterei schwelt weiter
Fijáte 352 vom 1. Feb. 2006, Artikel 6, Seite 5
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Aguacatán: Konflikt um Bürgermeisterei schwelt weiter
Guatemala, 16. Jan. Der seit Jahren schwelende Konflikt in der Gemeinde Aguacatán, Anfang Januar hatten GegnerInnen Escobars die Interamericana blockiert. Die Blockade wurde nach zwei Tagen von Spezialkräften der Am 12. Januar haben zwei Kongressabgeordnete gemeinsam mit VertreterInnen des Menschenrechtsprokurats ( Währenddessen haben ein halbes Dutzend BewohnerInnen Aguacatáns einen Hungerstreik vor der Departementsverwaltung von Huehuetenango begonnen, um gegen die Polizeigewalt bei der Räumung der Strassenblockade und für eine Rückkehr der Gemeindeverwaltung nach Aguacatán einzutreten. Nach Einschätzung des Journalisten und Menschenrechtsaktivisten |
Bis ins Jahr 2000 hatten, so recherchierte Albizures, die AwakatekInnen, die zurzeit 17 Prozent der EinwohnerInnen ausmachen, die Macht in der Stadt. Mit der Wahl von Escobar haben die ChalchitekInnen, die 31 Prozent der Bevölkerung stellen, die kommunale Macht erlangt. Bei der Wahl im November 2003 hatte Escobar nach den offiziellen Zahlen des Höchsten Wahlgerichts ( Nachdem Escobars GegnerInnen nach der Wahl das Rathaus von Aguacatán besetzt hielten, zog Escobar mit seiner Verwaltung in das 10 km entfernte Dorf Río San Juan. 14 Monate später entschied das Eigentliche Opfer des Konfliktes sind die BewohnerInnen der Stadt, denn seit Jahren müssen sie neben ihrer |
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