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GEWALTig

Fijáte 263 vom 3. Juli 2002, Artikel 10, Seite 6

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Noch sechs Monate nach Amtsantritt kann Arévalo Lacs keinerlei Fortschritt im Kampf gegen das Verbrechen verzeichnen. In den ersten Wochen wurden 37 Personen gefunden, die Anzeichen aussergerichtlicher Hinrichtung trugen. Allein im Januar diesen Jahres erhoben allein in der Hauptstadt 24 Frauen Anzeige wegen Vergewaltigung, 16 Tote wurden vermutlichen Auseinandersetzungen von VGDrogenkartellenNF zugeschrieben, während 43 Familien Opfer von Streitfällen mit VGJugendbandenNF wurden, in denen sie Angehörige verloren.

Organisationen, die sich um die Sicherheit der BürgerInnen und die Justiz bemühen, stellen fest, dass die Behörden in Bezug auf die Gewalt völlig versagen. Es zeige sich, dass auch die Übernahme des Sicherheitsressorts durch einen VGMilitärNF keine Lösung darstellt. Dennoch versichert genau dieser, Arévalo Lacs in Person, dass die Resultate seiner Arbeit beträchtlich seien, obwohl die Statistiken das Gegenteil belegen.


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