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Wahlkampagne verliert an Niveau

Fijáte 299 vom 17. Dez. 2003, Artikel 2, Seite 2

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Wahlkampagne verliert an Niveau

mit den VertreterInnen der VGPlataforma AgrariaNF und den Campesin@-Organisationen oder mit VertreterInnen der VGkatholischen KircheNF, was diese Berger ziemlich übel nahmen. Zu einem Treffen mit den guatemaltekischen Frauenorganisationen ist weder der eine noch der andere erschienen. Colom hatte die Begründung, der Montag sei sein Ruhetag, Stein die Ausrede, es sei ihm eine Reise ins Ausland dazwischengekommen. Im Grossen und Ganzen führen die beiden ein und denselben Diskurs: Die Umsetzung der VGFriedensabkommenNF, die Verringerung der VGArmutNF und die Verbesserung der ökonomischen Situation ­ dasselbe also, was auch VGAlfonso PortilloNF vor vier Jahren versprochen hat. Weiter versprechen beide, die Sicherheit der BürgerInnen zu verbessern, das Schulund Gesundheitswesen zu stärken sowie den Bau von Infrastruktur ­ auch das ist nichts Neues. Laut einer Meinungsumfrage von Ende November würden 58.6% der Befragten ihre Stimme dem GANA-Kandidaten Oscar Berger geben, während 41.4% Alvaro Colom unterstützten. Die geographische Verteilung ist ähnlich wie in der ersten Wahlrunde: Colom ist der Favorit im Hochland und in den ländlichen Gebieten, während Berger seine Stimmen vor allem im Departement Guatemala sicher hat.


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