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Fragwürdige (Reise-)Freiheit für Portillo

Fijáte 291 vom 13. August 2003, Artikel 5, Seite 4

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Fragwürdige (Reise-)Freiheit für Portillo

Dieser muss sich währenddessen erst einmal von den Vorkommnissen der letzten Tage erholen und flog eine Woche nach dem "Schwarzen Donnerstag" in Begleitung seiner Familie, seinem Privatsekretär VGJulio GirónNF und drei Agenten des Präsidialen Generalstabs nach Miami, VGUSANF: eine Woche Urlaub steht an. Portillos Verhalten wurde im Land scharf kritisiert: "Es ist unverantwortlich, dass Portillo fliegt. Jetzt liegt das Kommando bei den Leuten, die sich Donnerstag und Freitag letzter Woche vermummten," so VGPablo CetoNF, Abgeordneter der Revolutionären Einheit Guatemalas (VGURNGNF). Alfredo Cojtí von der VGPANNF (Partei des Nationalen Fortschritts) hingegen sieht es bereits als normal an, dass der Präsident entrinnt, wenn im Land eine Krise herrscht. Während seiner Amtszeit ist Portillo 63 Mal unterwegs gewesen und weilte allein im laufenden Jahr in den USA, in VGPeruNF, VGArgentinienNF und VGEl SalvadorNF und hat bis Ende des Jahres noch fünf Auslandsreisen vor sich.


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