Von UASP zu CNSP
Fijáte 255 vom 13. März 2002, Artikel 6, Seite 4
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Von UASP zu CNSP
Guatemala, 23. Feb. Nach ihrer Generalversammlung vom 22. Februar gab die Einheit für Gewerkschafts- und Volksaktionen (UASP) eine Namensänderung und den Ausschluss dreier Mitglieder bekannt. Zur 'persona non grata' erklärt wurden die Gewerkschafter Nery Barrios, Luis Lara und Jorge Mario García, weil sie im Namen der UASP Manipulation, Verleumdung und Missbrauch betrieben hätten, erklärte der Gewerkschafter Edwin Ortega an einer Pressekonferenz. Aufgrund der schwierigen Situation in der sich die Volksbewegung befindet und aus Rücksichtnahme auf die nationale und internationale Meinung beschlossen die TeilnehmerInnen der Generalversammlung, die UASP als solche aufzulösen und eine neue Struktur zu gründen. Die UASP hat sich während 16 Jahren am ArbeiterInnenkampf beteiligt. Die neue Organisation nennt sich Nationale Volks- und Gewerkschaftskoordination (CNSP). Laut Ortega will sie den Prinzipien der ArbeiterInnenklasse treu bleiben und verpflichtet sich ihren Mitgliedern gegenüber, die Ungerechtigkeit zu bekämpfen und die Rechte der ArbeiterInnen einzufordern. Die drei Ausgeschlossenen haben ohne Einverständnis der GenossInnen die Organisation UASP legalisieren lassen und führen unter ihrem Namen eine Nichtregierungsorganisation weiter. Nach oben |
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