Verwirrung im Fall Gerardi geht weiter
Fijáte 224 vom 6. Dez. 2000, Artikel 13, Seite 6
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Verwirrung im Fall Gerardi geht weiter
Guatemala, 28. November. Eine verlässliche Berichterstattung über den Verlauf der Untersuchung im Mordfall von Bischof Juan Gerardi zu machen, wird immer schwieriger. Zu widersprüchlich sind die Aussagen der einen, zu verwirrend die Machenschaften der andern. Trotzdem, hier eine weitere Reihe absurder Meldungen zu diesem Fall: Am 14. November erklärte Leutnant Sein Anwalt gab bekannt, dass Familienangehörige von Lima Oliva Todesdrohungen erhielten. Auch sein Mandant sei bedroht worden und zwar von sechs Mitarbeitern des |
Gleichzeitig wurde bekannt, dass Lima Oliva, der seine Untersuchungshaft in einem Gefängnis in der Hauptstadt absitzt, im Auftrag der Gefängnisleitung die andern Häftlinge ausspioniere und entsprechend über Privilegien wie ein Mobiltelefon verfüge. Dies wundert nicht weiter, war doch der Vizedirektor des Gefängnisses |
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