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Fijáte 361 vom 6. Juni 2006, Artikel 2, Seite 2
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8. März 2006, Staatsanwaltschaft Ulm: Deutsche Firma lieferte wohl illegal Waffen an Guatemala Der Verdacht erhärtet sich: Die Ulmer Waffen-Firma Walther hat wohl über die Schweiz und Tschechien illegal Waffen an Guatemala geliefert. Es ist von mehr als 200 Pistolen des Typs P99 die Rede. Unklar ist, ob es zu weiteren illegalen Waffenlieferungen kam. Zwischenzeitlich hat der Export-Chef von Walther jedenfalls seinen Job an den Nagel gehängt. Gegen ihn und zwei weitere Mitarbeiter wird seit rund einem Jahr ermittelt. Aufgedeckt hatte den mutmasslichen Waffenschmuggel das Nachrichtenmagazin "Focus", das sich auf den ehemaligen Generalvertreter von Walther in Guatemala berief. Kurz darauf erhielt die Staatsanwaltschaft anonym Beweisunterlagen zugeschickt. (Was in der Quelle leider nicht drin steht: Die Waffen hat die Regierung von Guatemala im Jahr 2003 unter der damaligen Regierung für die Polizei bestellt. Wohlwissendlich, dass die BRD bereits in den 80er Jahren wegen Menschenrechtsverletzungen ein Waffenembargo gegen das Land verhängte. Bis heute schweigt die Presse in Guatemala über den Skandal. Zwar hat die wichtigste Tageszeitung des Landes tagelang recherchiert, aber auf Druck von "oben" durfte die Reportage nie erscheinen.) Nach oben |
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=613593&CFID=11235643&CFTOKEN=39559241 |
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