Erdrutsch in Sololá
Fijáte 269 vom 25. Sept. 2002, Artikel 2, Seite 3
Original-PDF 269 --- Voriges Fijáte --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 --- Nächstes Fijáte
Erdrutsch in Sololá
Guatemala, 13. Sept. Bei einem Erdrutsch in der Nähe von San Lucas Tolimán, Sololá, starben 32 Personen, vier werden nach wie vor vermisst und 200 wurden verletzt. Eine Lagune oberhalb der Finca El Porvenir trat nach starken Regenfällen über die Ufer und riss eine Schlamm- und Steinlawine mit sich, die ganze Häuser mit ihren BewohnerInnen unter sich begrub, einen Teil der Strasse zerstörte und Felder überschwemmte. Während sich die umliegenden Dörfer sehr solidarisch mit den Betroffenen zeigten und im ganzen Land sofort Sammelkampagnen gestartet wurden, um die Leute, die ihre Angehörigen sowie ihr ganzes Hab und Gut verloren hatten, zu unterstützen, verweigerte Vizepräsident Dabei vergisst der Vizepräsident etwas: Seit Jahren fordern die BewohnerInnen von El Porvenir bei der Departaementsregierung Unterstützung für eine Umsiedelung, da sie die Gefahr sehr wohl erkannten. Nach El Provenir kamen sie, nachdem sie von einem anderen Stück Land vertrieben wurden. Bürgermeister Francisco Cruz ist sich sicher, dass das Verhalten des Vizepräsidenten damit zu tun hat, dass er (Cruz) nicht der Regierungspartei angehört, sondern der |
Eddy Armas vom Zusammenschluss der Nichtregierungsorganisationen (CONCOOP) erinnerte die Regierung an ihre Versprechen, die sie nach dem |
Original-PDF 269 --- Voriges Fijáte --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 --- Nächstes Fijáte