Überfall auf PAN-Büro
Fijáte 219 vom 27. Sept. 2000, Artikel 7, Seite 5
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Überfall auf PAN-Büro
Guatemala, 19. Sept. Mit einer Splitterbombe österreichischen Fabrikats wurde am 19. September das Parteilokal der PAN angegriffen. Es kam zu beträchtlichem Sachschaden, verletzt wurde niemand. Der Generalsekretär der Partei, Leonel López Rodas, beurteilte das Attentat als einen Einschüchterungsversuch. Verantwortlich dafür sei Präsident Portillo, der in seiner Rede anlässlich des 179. Geburtstages der Nation gegen die politische Opposition gewettert hatte und damit 'verdeckt arbeitende Kräfte' zu einer solchen Tat motiviert habe. Auch für den Kongressabgeordneten Efraín Oliva ist das politische Motiv klar. Mit der Klage, die seine Partei wegen der Fälschung des Alkoholgesetzes gegen die FRG eingereicht habe, habe sie sich viele Feinde geschaffen. Während der Kongresspräsident Efraín Ríos Montt den Vorfall 'bedauerte', schloss die FRG-Abgeordnete Zulema Paz nicht aus, dass die PAN das Attentat selber ausgeführt hat. Nach oben |
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