Liebe Leserinnen, Liebe Leser
Fijáte 189 vom 14. Juli 1999, Artikel 11, Seite 6
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
Biel, 14. Juli. Als ich Ende März erfuhr, dass die Herausgabe des Fíjate eingestellt werden sollte, merkte ich erst, wie wichtig und unabkömmlich mir diese Publikation ist. Meine anfänglichen Reaktionen von "das darf doch nicht wahr sein" über "schon wieder ein inhaltlich-politisches Blatt weniger" hin zu "wie und wo soll ich mich in Zukunft bloss informieren" kulminierten sich in "weshalb den Fíjate nicht weiterführen". Schriftlichem Hin und Her mit Tine folgte Mitte Mai ein Treffen in Frankfurt und der endgültige Entschluss, den Versuch zu wagen. Als Versuch möchte ich es auch weiterhin deklarieren, abhängig von meiner persönlichen Situation (Zeitaufwand und Einkommen), abhängig von der finanziellen Situation des Fíjate und abhängig nicht zuletzt von Euch Abonnentinnen und Abonnennten! Die letzten Wochen waren in erster Linie mit dem Lösen von technischen Problemen ausgefüllt. Mit der finanziellen Situation und den sinkenden Abozahlen habe ich mich noch nicht eingehend beschäftigen können und bin um jede Idee und um jeden Tip dankbar. Die meisten Abos gehen nach Deutschland. Die erste grosse Werbeaktion wird deshalb in der Schweiz stattfinden. Damit die Administration nicht zu kompliziert ist, werden die Schweizer Abos von mir betreut, wir haben neu in der Schweiz auch ein Postcheckkonto eingerichtet. Deutsche Abos werden (weiterhin) von Christian Hagmann betreut. Ich möchte ganz herzlich Tine danken, ohne deren grenzenlose Unterstützung ich wohl gar nicht erst den Mut gehabt hätte, dieses Projekt weiterzuführen. Ebenso allen Leuten rund um den Fíjate, die ich, ebenso wie einen Riesenstapel Papiere von Tine "geerbt" habe und die mich weiterhin unterstützen, sowie Euch, für das Verständis bei anfänglichen Pannen. Nach oben |
Barbara Müller |
Original-PDF 189 --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 --- Nächstes Fijáte