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Wenn zwei sich streiten, freut sich Panama

Fijáte 372 vom 15. Nov. 2006, Artikel 6, Seite 6

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Wenn zwei sich streiten, freut sich Panama

Der Politanalyst Erwin Pérez befürchtet in incidencia democrática, dass die angesichts des hintergründigen Machtkampfes unnötige Wahlprozedur nicht nur die Beziehungen zwischen Guatemala und Venezuela, sondern auch zwischen den lateinamerikanischen Blöcken vergiftet haben könnte. Hatte Panama im Oktober noch sein Desinteresse an einem Ratssitz bezeugt, seien aber durch seine Wahl, so Pérez, keine grossen Veränderungen auf der UN-Sicherheitsbühne zu erwarten und seine Rolle ähnlich derer einzuschätzen, die Guatemala eingenommen hätte.

Panama war bereits viermal nicht-ständiges UN-Sicherheitsratsmitglied. Aufgrund seiner geografischen Lage könne es als Grenze zwischen den VGWashingtonNF-Gehorsamen und den Ländern interpretiert werden, die auf demokratische Weise von einer wachsenden Linkswelle in Südamerika überrollt werden, meint Pérez.


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