Regierung "gibt sich Mühe" bei der Bekämpfung der Korruption
Fijáte 239 vom 10. Juli 2001, Artikel 2, Seite 2
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Regierung "gibt sich Mühe" bei der Bekämpfung der Korruption
Guatemala, 3. Juni. Die zunehmenden Korruptionsanschuldigungen bringen die Regierung Portillo in Zugzwang. Die Absetzung korrupter Regierungsangehöriger (Luís Rabbé, siehe letztes ¡fijáte!, und Luís Mendizábel, siehe Artikel in dieser Ausgabe) ist wohl eher eine Antwort auf den allgemeinen Druck und hat weniger zum Ziel, das Übel an der Wurzel anzupacken. Wieweit die am 29. Juni vereidigte Kommission gegen Korruption, deren Leiter der langjährige Gewerkschafter Víctor Moreira ist, einen Einfluss ins korrupte Geschehen nehmen kann, wird sich zeigen. Die Aufgabe der Kommission ist es, Strategien zur Prävention und Bekämpfung der Korruption zu entwickeln. Kurz bevor Portillo am 3. Juli in die Vereinigten Staaten reiste, ratifizierte der guatemaltekische Kongress das internationale Abkommen gegen Korruption und Waffenhandel, das am 29. März 1996 in Venezuela verabschiedet wurde. Nach oben |
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