In eigener Sache
Fijáte 440 vom 29. Juli 2009, Artikel 8, Seite 6
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In eigener Sache
Ihr lieben Leserinnen und Leser, nach rund siebeneinhalb Jahren ist nun der Moment gekommen, in dem ich mich als festes Mitglied aus der ¡Fijáte!-Redaktion verabschiede. In den letzten Jahren verantwortlich für den Nachrichtenteil bzw. die Seiten nach dem Hintergrundartikel, war mir das ¡Fijáte!-Baby, wie Barbara und ich es liebevoll nennen, von Beginn an schnell ans Herz gewachsen. Auch wenn mir die Arbeit an sich viel Spass macht, fiel es mir mit der Zeit immer schwerer, einen gesunden Abstand zu den meist haarsträubenden Inhalten und Ereignissen in Guatemala zu halten. So ist aus dem eigentlich als eine Art "Nebenjob" gedachten Schreiben über Guatemala für mich schliesslich, was den Aufwand an Zeit und Energie angeht, deutlich mehr geworden, als es meine persönlichen Kapazitäten erlauben. Um sowohl dem ¡Fijáte! als auch mir selbst tatsächlich den Freiraum für neue Entwicklungen zu geben, habe ich also die schwierige Entscheidung getroffen, mich aus dem vierzehntäglichen Redaktions-Kreissaal zurückzuziehen. Ich hoffe, Euch und Ihnen in den letzten Jahren mit der Auswahl und Darstellung der Geschehnisse in Guatemala einen umfassenden Über- und Einblick verschafft und euch über das Wichtigste auf dem Laufenden gehalten zu haben. Gerade weil sich im Guatemala der letzten Jahre trotz grossartiger Ankündigungen und leiser Hoffnungen wenig zum wirklich Guten entwickelt hat, braucht dieses Land meines Erachtens weiterhin interessierte und solidarische Aufmerksamkeit und Unterstützung. Somit wünsche ich der zukünftigen, sich hoffentlich bald konstituierenden ¡Fijáte!-Redaktionsgruppe den Atem und die Energie sowie die Unterstützung durch die LeserInnen, das Land mittels der Bekanntgabe dessen, was den Menschen dort passiert, weiter zu begleiten. An dieser Stelle danke ich Euch und Ihnen für die Treue und das Interesse am ¡Fijáte! und Barbara für die gute Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung in schwierigen Momenten und unsere langjährige, durch den ¡Fijáte! entstandene Freundschaft. Danke auch an Christian Hagmann und Ewald Seiler dafür, mir verwaltungstechnisch den Rücken freigehalten zu haben, und an die Kemnik GmbH für die jahrelange grosszügige finanzielle Unterstützung des ¡Fijáte!. Nach oben |
Mit den besten Wünschen und trotz gewisser Erleichterung schwerem Herzen, Christiane Treeck (c-tree@gmx.net) |
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