URNG verspricht, ANN zu stärken

(23.1.2001) Angesichts öffentlich kursierender Informationen bezüglich des Zusammenhalts der Partei "Allianz Neue Nation" (ANN) und der internen Zustände ihrer Einzelparteien und politischen Gruppierungen bekräftigte die URNG in einer Verlautbarung ihres Exekutivkomitees ihren überzeugten Willen,weiterhin zum Aufbau, zur Stärkung und Erweiterung der ANN beizutragen.

Ebenso werde sie ihrer Verpflichtung weiterhin nachkommen, die Inhalte des Regierungsprogramms der ANN für Frieden, Entwicklung und Demokratie zu perfektionieren und zu vertiefen, ebenso die parlamentarischen Aktivitäten zu unterstützen und für eine bessere Regierungsbeteiligung auf kommunaler Ebene mit zu sorgen.

Die URNG bekräftigte mit Nachdruck, "das Projekt der Neuen Nation, welches die Parteien und politischen Strömungen, die die ANN bilden, auf den Weg gebracht haben, hat weiterhin Bestand und Perspektive trotz der Schwierigkeiten und Defizite, die wir gehabt haben. Wir bestätigen unseren Willen, alles Notwendige zur Konsolidierung dieses Projekts beizutragen".

Die URNG erinnerte daran, dass sie die Entscheidung vom vergangenen Oktober von Alvaro Colom - ehemaliger Präsidentschaftskandidat der ANN - sich von der Allianz zu trennen, respektierte, und ergänzte, dass sie die Arbeit von Colom mit anderen politischen Strömungen als wichtig betrachte, bis hin zu der Möglichkeit, dass sich diese in der Bildung einer neuen Partei artikulierten. Das würde die verschiedenen bestehenden und die in Gründung sich befindenden politisch demokratischen Kräfte in ihrem Bemühen stärken, eine wirkliche, partizipative und multikulturelle Demokratie aufzubauen.