Nicht abschätzbare Folgen
Fijáte 312 vom 16. Juni 2004, Artikel 8, Seite 6
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Nicht abschätzbare Folgen
nicht nur wirtschaftlich schwächeren Länder Zentralamerikas sind nicht von der Hand zu weisen. Doch ist der Kopf überhaupt noch aus der Schlinge zu ziehen? Die bestehenden Zustände lassen jedenfalls nichts Gutes erahnen und eher die Frage stellen, ob es womöglich ohnehin nur noch schlimmer kommen kann. Fakt ist derzeit, dass die USA mittels bestehender Zollvereinbarungen wie dem "Generalisierten Präferenzsystem" (SGP) und den Programmen der "Initiative des Karibikbeckens" (ICC) sowie der ,,Klausel der Bevorzugten Nation" (NMF) bereits unilateral den zollfreien Import von guatemaltekischen Produkten gewähren. Das Risiko, sollte das TLC nicht ratifiziert werden, besteht darin, dass ab 2006 bzw. 2008, wenn SGP und ICC jeweils auslaufen, mehr als 40% der guatemaltekischen Produkte, die jährlich in die USA exportiert werden, keinen Zugang mehr auf den nordamerikanischen Markt haben werden. Derweil räumt das TLC eine juristische Sicherheit allen guatemaltekischen Exporteuren ein, die an diesen Programmen teilnehmen. Gleichzeitig billigt Guatemala den Nach oben |
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